Wo liegen die Vorteile, unser Gehirn im Kontext der Arbeit zu deblockieren?

Wo liegen die Vorteile, unser Gehirn im Kontext der Arbeit zu deblockieren?

  • Der methodische Ansatz in der Buchreihe ‚Matrix-Kultur‘
  • Das systemische Vorgehen beim Antiblockieren

Warum deblockieren wir ausgerechnet im Kontext der Arbeit unser Gehirn? Der Grund: In kaum einer anderen Umgebung können wir soviel über unsere Persönlichkeit, Identität und Individualität erfahren, wie bei der Arbeit.

Insbesondere Unternehmen zeigen uns die systemischen Unzulänglichkeiten von gespiegelten Blockaden und Identifikationen auf. Symptome von Blockaden sind im beruflichen Alltag leichter zu enttarnen als in den Spiegeln zuhause. Für die angedachte Aufklärung und Bewusstwerdung hat dieses Vorgehen erhebliche Vorteile.

Bekanntermaßen verfügt Abstand über das größere Potential, Schwächen zu erkennen und zu beheben. Und der mentale Abstand zum Unternehmen dürfte bei den meisten unter uns größer ausfallen als die Distanz zum privaten Umfeld.

Bedenken wir zusätzlich, dass wir unsere ersten Blockaden bereits in der frühen Kindheit angelegt haben. Und bedenken wir weiter, dass diese Blockaden von Schulen, Ausbildung und Studium ausgebaut worden sind, dann liegt es auf der Hand, diese »systemischen Abhängigkeiten« zu unterbrechen, als auch den »systemischen Wiederholungszwang« zu beenden.Blockierte schaffen blockierte Systeme. Es entstehen Kulturen (wie die der Matrix-Kulturen), die wiederum ihre Gehirne blockieren. Es beschreibt den Übergang vom Opfer zum Täter.

So wie Identifikationen von Blockaden abgesichert werden, so fordern Blockaden indirekt zu weiteren Identifikationen auf. Ein innerer, systemischer Wiederholungszwang entsteht. Auch diesen, den zweiten Wiederholungszwang, gilt es im Kontext der Arbeit zu unterbrechen.

Das  Antiblockiersystem der Mentalsynthese hilft mit seinen Tools solche Blockaden zu erkennen, sie abzubauen und ihre Auslöser zu reduzieren. Es gilt einen Bewusstseinsgrad zu erreichen, der den starken Einfluss von Blockaden, Ängsten und Identifikationen reduziert. Dieser Ansatz kann in einem zweiten Schritt auf die eigene Organisation und ihr System übertragen werden. Ein Beispiel hierfür ist das wabenbasierte Organisationssystem SAOS.

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